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Truhe

Der Künstler, Hans Meier erbt überraschend von einem weit entfernten Verwandten das alte Schloss Krähenstein. Bei einem Besuch dort trifft er auf den Butler seines Onkels, Johann Schmitt, der das Gebäude noch bewohnt. Beide stellen allerdings schnell fest, dass es schon aus finanziellen Gründen schwer werden wird, das Anwesen überhaupt zu halten. Ein Hotel einrichten, das wäre eine Idee und das versuchen sie mit ihren bescheidenen Mitteln umzusetzen.

Die ersten Gäste kommen aber mehr zufällig vorbei, unter anderem die etwas sehgeschädigte Monika Schneider mit ihrem schwerhörigem Freund Benno Grein.

Darüber hinaus steht plötzlich der mysteriöse Herr von Möckelböck vor der Tür, der behauptet, im Besitz von alten Schuldscheinen des früheren Schlossherrn zu sein. Die will er jetzt einlösen. Hier muss unbedingt eine Lösung gefunden werden…

Als weitere Gäste treffen nun Rosalinde Huber mit ihrem Ehemann Victor im Schloss ein, die nach Ihrer überstürzten Abreise allerdings eine böse Überraschung hinterlassen. Diese durchkreuzt die Pläne des Schlossherrn und seines Butlers, so dass die beiden in ihrer Verzweiflung kurz vor der Aufgabe stehen.

Gerade rechtzeitig bringt die sehr selbstbewusste Singlefrau, Olga Silbernagel, schließlich etwas Abwechslung in das alte Schloss und findet den Weg dorthin nicht nur einmal…!

Nach weiteren Grübeleien über die Zukunft machen Johann und Hans plötzlich eine völlig unerwartete Entdeckung und nun scheint sich das Blatt zu wenden. Jetzt wird das Schloss auch für ein erweitertes, aber leider nicht immer seriöses Publikum interessant und sogar die Pressejournalistin Ulrike Schön interessiert sich auf einmal für dieses Gemäuer und nicht nur für das…!

Schließlich buchen sich auch noch das offensichtlich wohlhabende, allerdings sehr undurchsichtige Ehepaar, Martha und Herbert Könntgen mit einigen Eigenarten in das Schloss ein.

Wird es bei all den Turbulenzen dem tapferen Schlossherrn und seinem treuen Butler gelingen, das Schlosshotel (und vielleicht noch mehr…) zu erhalten?

 

Die Bilder können Sie durch Klick auf das Foto vergrößern

Bühne  
 Foto: Florian Banz

stefan

 

helmut

Stilgerecht wurden die Besucher im Foyer von Stefan empfangen

 

In gekonnter und amüsanter Weise führte Helmut in das Stück ein

start Johann hans

Wer spukt denn hier herum?

Johann, die treue Seele des Hauses. Äähh, genauer gesagt: Johann, Balthasar, Hieronymus, Paulus, Nepomuck, Emanuel Schmitt, mit zwei harten T.

Johann schaltet das Licht an. Es ist Hans Meier, ein mittelloser Künstler, der Schloss geerbt hat und es sich nun mal anschauen möchte

Johann und Hans Rezeption Herr Möckelböck

Beide verstehen sich auf Anhieb gut, sind aber schnell der Meinung, dass sie das Schloss aus finanziellen Gründen wohl kaum halten werden können

Ein rustikales, auf "Alt" getrimmtes Hotel als Touristenattraktion einrichten - das wäre eine Idee. Sofort machen sich die beiden ans Werk

Gestört werden sie dabei durch den zwielichten Herrn Möckelböck, der behauptet, im Besitz von alten Schuldscheinen des früheren Schlosshernn zu sein. Der Traum vom Hotel scheint zu platzen

Monika Schneider Monika Schneider Monika Schneider

Die ersten Gäste treffen ein. Die sehbehinderte Monika Schneider und ihr Freund, der schwerhörige Benno Grein und fragen nach einem Zimmer

Das Zimmer der Zofe wäre frei. Ihre anfänglichen Bedenken werden durch den Hinweis zerstreut, dass die Zofe schon seit 100 Jahren tot ist

Die zwei freuen sich, helfen sogar den Tisch decken ...

Monika Schneider benno Monika

... und fühlen sich sichtlich wohl

Nur das Wasser am Ziehbrunnen im Hof ist Benno einen Tick zu kalt

Für eine Schrecksekunde bei Johann sorgte Monika, als sie unvermittelt in aller Frühe im weißen Nachthemd auftauchte

Herr Möckelböck Herr Möckelböck Schlossgeist

Herr Möckelböck erscheint wieder. Johann erinnert sich jedoch genau daran, dass der Schlossherr gar nicht pokern konnte - und Freunde hatte er sowieso keine

Die Schuldscheine sind sicherlich alle gefälscht

Der Schlossgeist persönlich vertreibt den feinen Herrn

Familie Huber Johann schleppt Koffer Familie Huber

Die nächsten Gäste treffen ein. Victor und Rosalinde Huber, ein auf den ersten Blick harmonisches Paar

Der arme Johann muss die Koffer schleppen

Hans erklärt die Vorzüge des Hotels: Eine Toilette auf dem Zimmer, jeweils unter dem Nachttisch, die Dusche im Schlosshof am vollautomatischen Ziehbrunnen. Wenn man einen Eimer hinab lässt füllt er sich automatisch mit kaltem Wasser. Man braucht ihn nur noch hochzuziehen. Victor  ist begeistert von dem historischen Ambiente, seine liebe Gattin eher nicht

dinner Neugier

Rosalinde tobt

Und sogar ganz normale Spiegeleier können hervorragend schmecken - wenn sie nur den richtigen, klangvollen Namen haben

Doch mal schauen, wie die Dame mit unserer Ziehbrunnen-Dusche klar kommt

Kurz gesagt: Katastrophal! Die Dusch-Zeremonie endete mit einem gigantischen Tobsuchtsanfall

Victor Hans und Johann Olga Silbernagel

Sogar der arme Victor wurde verletzt. Das Paar reist überstürzt ab

Erst durch die Visitenkarte der Dame erfahren die beiden, dass es sich um eine Hoteltesterin handelte. Sie veröffentlicht natürlich im Internet eine vernichtende Beurteilung. War's das? Aus der Traum?

Olga Silbernagel erscheint, eine sehr emanzipierte und selbstbewusste Fahrradtouristin. Sie ist von dem ganzen Ambiente hier sehr angetan und gibt den beiden dadurch wieder neue Hoffnung für ihr Projekt

Olga und Johann Johann als Gepäckträger Morgengymnastik

Besonders die Ziehbrunnen-Dusche findet sie Klasse und vielleicht auch Johann?

Johann darf sogar ihren Rucksack auf des Zimmer tragen

Morgengymnastik

Morgengymnastik Hans und Johann Olga

 

Schau'n wir oder schau'n wir nicht?

Olga versprach, wiederzukommen und das Hotel noch einmal zu besuchen

Die Kiste Die Kiste Mut antrinken

Was ist eigenlich in dieser Kiste? Die steht schon seit Jahrzehnten im Weg herum und ist so schwer, dass sie niemand heben kann

Schauen wir doch mal nach und öffnen sie! Wir wissen halt nicht, was uns darin erwartet

Trinken wir uns also erst einmal ein bisschen Mut an

Mut antrinken Auf geht's Werkzeug

Noch ein Gläschen Mut bitte

Auf geht's

Hier ist geeignetes Werkzeug

Öffnen der Kiste Der Schatz Gerettet

 

Alles voller alter Münzen, vielleicht sogar sehr wertvoll

Wir sind  gerettet!

Der Anruf Ulrike Schön Ulrike Schön

Die Journalistin Ulrike Schön ruft an und bittet um einen Termin

Sie möchte eine  Artikel über das tolle, neue Hotel schreiben. Aber offensichtlich interessiert sie sich nicht nur für das Hotel

Mit der Chronik zog sie ab, nicht ohne zu versprechen bald wieder mit fertigen Artikel vorbei zu kommen

Neue Gäste Das Beste ist gerade gut genug Martha

Neue Gäste treffen ein: das offenbar sehr wohlhabende Ehepaar Martha und Herbert Könntgen

Das Beste ist gerade gut genug

Martha fordert ihren Mann zu einem Spaziergang im Schlosspark auf

Ulrike trifft ein Olga trifft ein Könntgens kommen zurück

Währenddessen kommt Ulrike Schön mit dem fertigen Artikel zurück. Alle sind begeistert - auch voneinander

Olga Silbernagel trifft wieder ein. Sie will sich überzeugen, ob an dem Artikel im Internet überhaupt etwas dran ist

Und auch Könntgens kommen wieder zurück. Es war jedoch kein Spaziergang - mehr eine Spazierjagd. Mann flüchtend voraus - Frau hinterher

Könntgens Könntgens lassen es sich schmecken Schlossgeist vertreibt die Zechpreller

Entsprechend lädiert ist Herbert

Trotzdem - lassen wir es uns gut gehen und bestellen erneut das Beste das Hauses. Nur bekommt Johann zufällig mit, dass Könntgens die Rechnung gar nicht bezahlen können

Mit Hilfe von Olga als Schlossgeist werden die beiden vertrieben...

  Direkt in die Arme der Polizei  

 

... direkt in die Arme der Polizei, die Olga vorher noch gerufen hatte

 

 

 

 

Die Schaupieler

 

Die Schauspieler

 

 

 

Es spielten für Sie:

Die Schauspieler

Johann Schmitt

Hans Meier

Benno Grein / Herbert Könntgen

Gernot von Möckelböck / Victor Huber

Olga Silbernagel

Monika Schneider

Rosalinde Huber / Ulrike Schön

Martha Könntgen

 

Ralf Pfeuffer

Harald Riegler

Hermann Popp

Niklas Fick

Andrea Pfeuffer

Ottilie Riegler

Manuela Geißler

Hildegard Witzel

 

Souffleuse: Petra Beringer

Maske:

Sabrina Banz, Christina Ahles

 

Bühnen-Koordination und Backstage:

Sybille Mohr

Stefan Mohr

Helmut Banz

Licht und Ton:

Florian Banz

Grafik, Internet, Presse:

Jürgen Höfling

 

Texte: Jürgen Höfling

Fotos: Jürgen Höfling

 
     

Schnappschüsse von den Proben

probe Probe Probe
Probe Probe Probe
Probe Probe Probe
Probe Probe Probe
Probe Probe Probe
  Probe  
Probe Probe Probe
  Probe  

Noch ein paar Schnappschüsse von den Auftritten

Theater Theater Theater
Theater Theater Theater
Theater Theater Theater
  Theater  
     

Fotos: Helmut Banz, Florian Banz, FREI-TAG

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