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Auf dem Spielplan stand der Drei-Akter: „Das Tal der Suppen“ von Dirk
Salzbrunn. Die Einführung in das Stück übernahmen Sarah Mohr und Chiara Pfeuffer.
Else Strohmer (Ingrid Popp) gerät mit ihrem Gasthof immer mehr in die roten
Zahlen. Sie stellt den Koch Muck Muck (Ralf Pfeuffer) ein, der sich auf
griechische Spezialitäten versteht. Mit Erfolg, denn seitdem läuft der Laden
wieder. Das gefällt ihrem Nachbarn Thomas Pfahl (Helmut Banz), Besitzer des
gegenüber liegenden Gasthauses „Lamm“ natürlich überhaupt nicht. Denn
von „fremdländischer“ Küche hält er als überzeugter Franke rein gar
nichts. Eigentlich schon genug Konfliktstoff. Aber ausgerechnet zu diesem
Zeitpunkt wird in der „Schlemmerpost“ gemeldet, dass Testesser der
Gourmetzeitschrift unterwegs sind, die zusätzlich noch die „Suppe des
Jahres“ küren werden. Diese Meldung führt in beiden Gasthäuser natürlich
sofort zu hektischer Betriebsamkeit.
Testesser reisen grundsätzlich inkognito um nicht
erkannt zu werden und so kommt Landstreicher Konrad (Stefan Mohr) unerwartet
zu höchstem Ansehen in beiden Familien. Mit gemischten Gefühlen reagieren
Muck Muck und Thomas auf den unvermeidlichen Auftritt der echten Testesserin
Iris Eglich (Andrea Pfeuffer), einer etwas schnippischen Dame aus der Stadt.
Aufgrund seiner Ahnungslosigkeit wurde selbst deren Parfüm von Thomas frech
in "Bleu de Gans" umbenannt.
Der zweite Frühling von Oma Marie (Hildegard Witzel), Mutter von Martha Pfahl
(Ottilie Riegler) und ihrem Techtelmechtel mit Opa Willi (Harald Riegler),
Habenichts und Onkel von Else Strohmer, passt gerade jetzt so gar nicht in
diese Atmosphäre von Missgunst und Abneigung der beiden Gasthausfamilien. Die
“junge Liebe“ der beiden Alten und ihre Heiratspläne fliegen auf, was zum
Streit der beiden Wirtinnen Else Strohmer und Martha Pfahl führt. Ein Gespräch,
das Oma Marie zufällig mithört, bringt die Lösung. Allerdings sehr zum
Leidwesen von Landstreicher Konrad, dessen Doppelspiel jetzt enttarnt wird.
Wirt Thomas empfiehlt ihm prompt als Menü die Spezialität des Hauses: „fränkische
Backpfeifen“. Iris Eglich versucht sich zwischenzeitlich an den attraktiven
Südländer Muck Muck heranzumachen,
der ihre Attacken nur schwer abwehren kann. Als echte Testesserin erkannt,
wird sie von Thomas zum Probieren seiner extra neu kreierten Suppe eingeladen.
Iris lädt kurzerhand als „letzten Versuch“ auch gleich noch Opa Willi und
Muck Muck mit ins „Lamm“ ein. Eine Tatsache, die wiederum Thomas fast zum
Ausrasten bringt. Die Suppe jedenfalls mundet hervorragend. Was sich
allerdings erst jetzt aufklärt: es handelt sich nicht nur um die Suppe, die
Thomas zubereitet hat. Sondern um eine Mischung aus den beiden Suppen von Muck
Muck und Thomas, die Opa Willi einer Not gehorchend unfreiwillig „kreiert“
hat. So geht diese Suppe letztendlich als "deutsch-griechische Versöhnungssuppe"
in die Annalen der beiden Gasthäuser ein. Aufgrund des Wohlwollens von
Testesserin Iris Eglich dürfen sich beide sogar noch den Preis teilen.
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Die Bilder können Sie durch Klick auf das
Foto vergrößern
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Zum Einstieg informierten Sarah Mohr und Chiara
Pfeuffer in einer zwanglosen Unterhaltung das Publikum über die Theatergruppe und
über den Inhalt des Stückes
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Koch Muck Muck studiert die "Schlemmerpost"
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Sehr zum Missfallen seines Nachbarwirtes Thomas Pfahl. Er
kennt nur Arbeit, Arbeit, Arbeit...
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...selbst wenn es nichts zu arbeiten gibt, wie Muck Muck
süffisant bemerkt
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Und so kommt es zum täglichen Streit der beiden
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Die Chefin der Taverna, Else Strohmer, verteidigt ihren Koch
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Die beiden Wirtinnen entdecken den
schicksalhaften Artikel
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Opa Willi und Oma Marie...
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...schmieden ihre Hochzeitspläne
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Else Strohmer und Muck Muck sind fest entschlossen...
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...den
Suppenwettbewerb zu gewinnen
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Landstreicher Konrad taucht auf und wird von den Nachbarwirten
kritisch gemustert
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Else Strohmer und Muck Muck sind überzeugt:
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das ist er -
der getarnte Testesser
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Testesserin Iris Eglich trifft im "Lamm" ein
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Warum wird der Typ da drüben so fürstlich bewirtet? Ist
das etwa der Testesser?
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Iris Eglich hat sich bemerkbar gemacht, wird jedoch von
Thomas recht unfreundlich behandelt. Schließlich erwartet man einen viel wichtigeren
Gast.
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Iris Eglich macht sich inzwischen an Muck Muck ran, der
davon aber alles andere als begeistert ist.
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Thomas, der wieder mal zielsicher kein Fettnäpfchen ausgelassen hat,
wird von Martha "sanft" aus der Szene entfernt
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Opa Willi hat einen Liebesbrief geschrieben, der ihm von
Thomas entrissen wird
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Das Lachen wird dem Thomas schnell vergehen, wenn er merkt
dass der Brief an Oma Marie gerichtet ist
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Über diese Liebesaffäre geraten beide Familien in Streit
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Thomas beobachtet die Streitereien der beiden Damen.
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Martha Pfahl ist als "Erziehungsberechtigte"
gegen die Hochzeit
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Den Segen seiner Familie zur Hochzeit bekommt Opa
Willi.
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Muck Muck wird beauftragt, den Opa aufzuklären
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Oma Marie belauscht das Gespräch zwischen...
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...Iris Eglich und Landstreicher Konrad. Sie verrät ihm,
dass sie die eigentliche Testesserin ist
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Damit ist die Einwilligung zur Hochzeit sicher, ...
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...denn nur unter
dieser Vorraussetzung geben sie der Familie Pfahl ihr Wissen preis
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Muck Muck versucht mit einer Flasche Uso dem Thomas sein
Geheimnis zu entlocken
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Herr Konrad trifft im Lamm ein. Thomas empfiehlt im als
Menü seine Spezialität: fränkische Backpfeifen
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Opa Willi hat die Idee für sich und Oma Marie einen Topf
von Muck Muck's Suppe zu besorgen
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Als Gegenleistung für seine unfreiwillige Zechprellerei
bekommt Herr Konrad einen Job als Kellner angeboten...
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...den er allerdings nach reiflicher Überlegung ablehnt
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Testesserin Iris Eglich ist im "Lamm"
eingetroffen.
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Und oh Wunder: Thomas überschlägt sich fast vor Freundlichkeit
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Inzwischen hat Opa Willi die Suppe "organisiert"
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Verflixt. Da kommt jemand. Wohin mit der Suppe? Schnell in
die Suppe von Thomas
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Iris Eglich lädt Opa Willi kurzerhand zum Essen ein...
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...und bei der Gelegenheit auch gleich noch Muck Muck.
Thomas ist kurz vor dem Ausrasten -
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bis er erfährt dass auch dieser von der
Testesserin eingeladen wurde
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Die Suppe wird gekostet und für hervorragend befunden.
Aber oh Schreck - es ist nicht die Suppe von Thomas
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Opa Willi gesteht seine unfreiwillige "Kreation"
und schlägt vor, sie als deutsch-griechische Freundschaftssuppe zu bezeichnen
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Der Vorschlag wird angenommen - der Preis wird geteilt.
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Und
so geht die Suppe als Versöhnungssuppe in die Geschichte ein
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Souffleuse: Andrea Banz
Maske:
Jutta Füller
Sabrina Glaser
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Bühnenorganisation:
Sybille Mohr
Jutta Füller
Georg Füller
Ton und Technik:
Florian Banz
Sabrina Glaser
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Backstage
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Helmut beim Bühnenbau
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Konzentration vor dem Auftritt
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Souffleuse Andrea Banz
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Andrea Banz, Ottilie Riegler und Hildegard Witzel
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Hildegard Witzel, Andrea Banz
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In der Maske am Werk:
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Sabrina Glaser
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Ohne fleißige Hände hinter den Kulissen geht es nicht:
Sybille Mohr, Georg Füller, Jutta Füller und Andrea Banz
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Texte: Jürgen Höfling
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Fotos: Jürgen Höfling, FREI-TAG
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